TCM FAQ

Oft sind die Kräuter, ist das Granulat bitter, da gerade die Bitterstoffe für die Heilung wichtig sind. Deshalb: an den ersten Tagen immer erst mit ein paar Bröserln/Tropfen beginnen und langsam auf die normale Tagesdosis steigern, meist gewöhnen sich die Tiere leichter daran und fressen die Ration dann doch mit.

 Man kann auch Blut oder wenn erlaubt, mehr Lachsöl ins Futter mischen, auch die Eingabe mit Kokosöl ist erlaubt und wird gern angenommen. 

Nicht erlaubt, bzw. kontraproduktiv ist in den meisten Fällen die Eingabe mit Leberstreichwurst oder ähnlichen Leckerbisschen, da das die Heilung vermindern kann (allergische Reaktion). 

Wenn es gar nicht geht, kann man das Granulat auch selbst in Kaspeln abfüllen bzw. in einer Apotheke in Innsbruck in Tablettenform pressen lassen (kostenlos allerdings erst ab 100 Stk. möglich). 

Für Katzen gibt es Hydrophile (flüssige und wohlschmeckende) Lösungen für viele - nicht alle! - Granulate. Allerdings wirken diese eventuell nicht ganz so gut bzw. können trotzdem ein wenig bitter sein. *Das Kräutergranulat kann man aber z.B. auch in 1-2 ml Wasser auflösen und direkt ins Maul spritzen. Wenn man es ins Futter gibt, muss man es vorher nicht auflösen!

Zuerst immer noch ein paar Tage, bis zu einer Woche, die doppelte Dosis versuchen um herauszufinden, ob die Rezeptur die richtige ist. Wenn innerhalb von einem Monat gar keine Veränderung (Besserung um mindestens 30%) eingetreten ist, dann muss die Rezeptur abgeändert werden. Wenn es doch zu einer kleinen Besserung kommt, muss man die Heilmittel wahrscheinlich länger geben.

Wenn nicht ausdrücklich gesagt, dann können alle ganzheitlichen Mittel gemeinsam verabreicht werden, ausgenommen die der Homöopathie. Diese sollten meist direkt ins Maul gegeben und vor den Kräutern/dem Essen verabreicht werden.

Das sind die Bitterstoffe und v.a. manche Katzen sind darauf empfindlich. Am besten ist es, dem Tier, wenn möglich, etwas zu fressen zu geben, damit das Speicheln aufhört. Es ist aber nicht gefährlich! Man hat eventuell zu viel auf einmal gegeben bzw. die Tiere gewöhnen sich auch an das Bittere, wenn man mit kleineren Mengen beginnt und speicheln dann nicht mehr. Also noch einmal von vorne beginnen, aber nur mit einer Prise! Wenn es nach einigen Tagen nicht besser wird, muss man auf eine Hydrophile Lösung, Presslinge oder andere Therapieformen umsteigen.

Sofort aufhören und Rücksprache mit dem Therapeuten/der Therapeutin halten. In der Regel ist Durchfall etwas Positives, weil entgiftend, man sollte aber dennoch die Dosis reduzieren, manchmal muss auch die Rezeptur abgeändert werden. Erbrechen sollten die Tiere nie!